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AutorenbildDr. Nina Psenicka

1.3 Erfolgsmanagement nach medizinischen, psychologischen und wirtschaftlichen Prinzipien - Besseres Selbstmanagement

Aktualisiert: 23. März

 

1 Besseres Selbstmanagement


1.3 Easterlin-Paradox

Easterlin-Paradox ist eine Hypothese über den Zusammenhang zwischen Einkommen und subjektivem Glücksempfinden. Es besagt, dass, wenn die Bedürfnisse gestillt sind, zusätzlicher Wohlstand nicht zu zusätzlichem Glück führt. Richard Easterlin, der das Easterlin-Paradox veröffentlicht hat, wies nach, dass die Erhöhung des Bruttoinlandprodukts zwar positiv mit einem subjektiven Glücksgefühl korreliert, aber ab einer bestimmten Schwelle nicht mehr zwangsläufig mit einer Verbesserung des subjektiven Glücksgefühls einhergeht. Wenn sich das Einkommen eines Menschen steigert, wird sich nicht unbedingt damit auch seine Lebenszufriedenheit steigern. Oder anders ausgedrückt: Geld alleine macht auch nicht glücklich. Geld ist ein Mittel zum Zweck und nicht mit Glück und Erfolg gleichzusetzen.

Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman hatte mit Angus Deaton in einer Studie von 2010 nachgewiesen, dass Geld das persönliche Glück nur bis zu einem Jahresverdienst von 75.000 US-Dollar steigern kann. Durch eine neue Studie von 2023, die Daniel Kahneman zusammen mit Matthew Killingsworth veröffentlicht hat, kommen sie zu dem Schluss, dass mehr Geld das Glück tatsächlich immer weiter steigert. Die Studie besagt, dass Geld das persönliche Glück nun bis zu einem Jahresverdienst von 200.000 US-Dollar steigern kann.







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